Der Schenkelverkehr beschreibt die sexuelle Stimulation eines Mannes durch Reibung seines Penis zwischen den Oberschenkeln einer anderen Person. Schenkelverkehr wird fachsprachlich auch als femoraler Verkehr bezeichnet, oder ganz lateinisch als coitus inter femora bzw. coitus in femoribus, Geschlechtsverkehr zwischen den Schenkeln, von lateinisch femora (Singular femur) für die Oberschenkel. Öfters findet sich auch die Bezeichnung interkruraler bzw. intercruraler Verkehr, von inter- für zwischen und crura für die Unterschenkel, oft auch für die ganzen Beine und besonders in der Medizin für andere Schenkel verwendet.

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COITUS INTER FEMORA Geschlechtsverkehrs, bei der der Mann seinen Penis zwischen die Oberschenkel der Frau preßt

Die ist eine Variante des Geschlechtsverkehrs, bei der der Mann seinen Penis zwischen die Oberschenkel der Frau preßt. Durch Reiben des Gliedes zwischen den Schenkeln erreicht der Mann wie beim normalen Verkehr seinen Höhepunkt. Diese Variante ist allerdings für die Frau weniger befriedigend, da ihre Sexual-Organe nicht unmittelbar stimuliert werden.

COITUS INTER FEMORA galt als widernatürliche Unzucht

In Deutschland war der Schenkelverkehr zwischen Männern nach § 175 StGB als „widernatürliche Unzucht auch beischlafähnliche Handlung lange strafbar, jedoch war ein Nachweis, gerade wenn der Schenkelverkehr einvernehmlich praktiziert wurde, kaum zu erbringen. 1935 wurde § 175 StGB durch die Ersetzung des Begriffes widernatürliche Unzucht durch Unzucht“ verschärft, was in diesem Fall schon durch das Aneinanderschmiegen nackter Körper gegeben war und den vorher zwingenden Nachweis beischlafähnlicher Handlungen obsolet machte. § 175 StGB wurde erst 1969 und 1973 abgemildert und schließlich 1994 abgeschafft.

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