auch Scheidenvorhof genannt, dies ist das reizbare Gewebe an den Scheidenwänden, das unterhalb der Klitoris durch eine Gewebebrücke verbunden ist. Ob dieses Gewebe für den Geschlechtsverkehr eine besondere Rolle spielt, ist bis heute noch unerforscht.

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BULBUS VESTIBULI VAGINAE oder Scheidenvorhof

Der Scheidenvorhof (lateinisch Vestibulum vaginae) ist in der Anatomie des Menschen der Teil der Vulva, der zwischen den kleinen Schamlippen liegt.
Die Grenze zwischen Scheide und Scheidenvorhof ist durch die Mündung der Harnröhre (Meatus urethrae externus) definiert. Neben der Mündungsöffnung der Harnröhre münden auch die Paraurethraldrüsen (auch Skene-Drüsen genannt), sie sondern im Rahmen der sogenannten weiblichen Ejakulation ein dünnflüssiges Sekret ab. An dieser Grenze liegt auch das Hymen (Jungfernhäutchen).

BULBUS VESTIBULI VAGINAE, der Scheidenvorhof im Tierreich

In der Tieranatomie wird der Bereich zwischen Vulva und Scheideneingang, als Scheidenvorhof bezeichnet. Die Tüpfelhyäne hat weder Scheidenvorhof noch Schamlippen, bei ihr vereinigen sich Vagina und Harnröhre – ähnlich wie bei männlichen Tieren – zum innerhalb der verlängerten Klitoris verlaufenden Urogenitalkanal.

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